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Butter bei die Fische

– Tag 9 –

Für den Live Call bereitest Du Dich konkret vor:

Du nimmst Dir Dein Workbook zur Hand und liest Dir nochmal durch, was Du in den letzten Tagen an Erkenntnissen gewonnen hast. Du lässt Dir nochmal durch den Kopf gehen, mit was Du gestartet bist und wo Du jetzt stehst gedanklich und gefühlstechnisch.

Wahrscheinlich haben Dich die Übungen zu einem klar(er)en Fokus geführt in Bezug auf Dein Knackpunkt-Thema. Es kann gut sein, dass sich rechts und links noch Dinge aufgetan haben, oder dass sich Dein Thema während Deines Prozesses verändert hat.

Entscheide Dich jetzt, mit was genau Du in den Live Call gehen willst. Folge Deinem Bauchgefühl.

Es ist wichtig, dass es nur ein Thema ist und je konkreter, desto besser.

 

Die „Reise, was ist“, die „Auslöser Suche“ und das „Herzensraum-Theater“ haben Dir bereits gezeigt, was wir brauchen für den Live Call.

Da gibt es verschiedene Möglichkeiten:

a) Eine Szene, ein Bild, eine Wahrnehmung, eine Art Erinnerung

b) Eine Körperempfindung

c) Gedankenkreisel um einen bestimmten Satz, z.B. Glaubenssatz

Das nenne ich übrigens „Auslöser“.

Achtung! Damit ist nicht Dein gedanklich analysierter Auslöser gemeint!

Es ist nur das gemeint, das sich bei den Reisen bei Dir gezeigt hat. Ich habe ja immer wieder gesagt „ohne Bewertung“, „lass aufsteigen“ etc. Das, was da kam, das brauchen wir.

Da kam nix? Ok. Lies bitte erst mal weiter. Sollte das Dein Problem nicht lösen, dann melde Dich bitte bei mir.

Super, Du hast jetzt Dein Thema für den Live Call klar.

Im Live Call passiert folgendes:

Wir werden nochmal eine Reise zusammen machen. Start ist das Thema, wofür Du Dich für diesen Live Call entschieden hast.

Wir gehen dann aber noch ein bisschen weiter als bisher. Ich werde Dich bitten, Deinen Auslöser näher zu identifizieren (nein, dann nicht die Gedanken anschmeißen, nur das Gefühl bitte.)

Damit Du es schon mal gehört hast:

a) Dir kommt eine Szene?

Dann schaue dir diese Szene (Erinnerung, Wahrnehmung, Bild) genauer an:

Bist du Mitspieler in der Szene? Oder siehst du sie von außen?

Wer spielt da genau mit?

 

Manche Szenen sind komplexer, manche sind ganz simpel, manches Mal taucht auch nur ein einziges „Teil“ auf, z.B. eine Hand, die etwas macht o.ä.

Vielleicht hörst du auch eine Stimme, die spricht. Höre darauf, was sie zu Dir sagt.

Versuche, Details wahrzunehmen, so als ob Du jemand anderem später davon erzählen müsstest.

 

b) Du hast „nur“ ein Körpergefühl?

Denke und fühle Dich da rein.

Überlege: Wie würde ich dieses Körpergefühl jemand anderem beschreiben?

Schmeckst Du es?

Hat es eine Farbe?

Riechst Du vielleicht etwas?

Findest einen Vergleich?

 

Übrigens: auch „dunkel“ oder „nichts“ ist etwas. Frage Dich: woher weißt Du, dass es dunkel ist? Ist es so dunkel wie manchmal in der Nacht, wenn sich aber die Augen langsam gewöhnen? Oder ist es mehr ein Vorhang, der vor Dir hängt oder vielleicht ein Nebel? Vielleicht sitzt du auch in einer Kiste und kannst deshalb einfach nichts sehen?

 

c) In Deinem Körper kreist ein bestimmter Satz?

Betrachte den Satz genauer, siehst Du ihn vor Dir?

Hörst Du ihn?

Sagt ihn jemand zu Dir?

Woher weißt Du, dass es um genau diesen Satz geht?

Eines ist auch noch wichtig: Natürlich suchen wir belastende Erinnerungen, Körperwahrnehmungen etc. Ziel ist ja Leichtigkeit. Solltest Du bei der Auslöser Suche auf ein positives Gefühl treffen, dann ist das eine feine Sache, aber brauchen wir gerade nicht.

Ich werde Dich bitten, die Belastung, die Du verspürst auf Deinen identifizierten Auslöser, einzuschätzen auf einer Skala von 1 bis 10.

Danach wird es eine kurze offene Runde geben und Du kannst Dir Rückmeldung abholen in Bezug auf Deinen Auslöser. (Das ist kein Muss, keiner muss sprechen, der nicht will.)

 

Dann lösen wir in 2 Runden.

 

Und dann erzähle ich Dir, wie für Dich die Reise zur Leichtigkeit weitergehen kann.

Das Leben ist nämlich ein bisschen wie ein Tellerwärmer. Ich meine diese Tellerwägen im Restaurant / Hotel. Oben nimmt man einen heißen Teller weg, aber dann kommt ein heißer Teller nach. Aber das Gute ist, jeder Tellerwagen ist mal leer. Und das, meine Liebe, ist dann so richtig geil. (Ich kann es leider nicht anders ausdrücken, sorry.)

Im finalen Live Call sind die Einstellungen so, dass zwar Dein Mikro aus ist, wenn Du den Raum betrittst, aber Dein Video ist an. Es ist wichtig in diesem Live Call, dass ich Dich sehen kann. Du musst mit niemandem sprechen, wenn Du nicht möchtest, aber Video an ist Pflicht. Wir arbeiten energetisch und der visuelle Kanal dient mir als Absicherung.

Weiterhin brauchst Du

  • Ein Glas Wasser (Ideal ist stilles Wasser, aber daran soll es bitte nicht scheitern.)
  • Ungestörtheit (Deine Kids sollten nicht gerade jetzt an die Türe poltern)
  • Dein Workbook + Stift
  • Dieses Arbeitsblatt (Hier geht´s zum Arbeitsblatt)
  • Ein Taschentüchlein (Das brauchst Du, weil Du später aus Freude und Erleichterung mit Deinem Wasser spritzen wirst. Ne, im Ernst. Es kann sein, dass ein Tränchen kullert. Da, wo richtig dolle Energie gebunden ist, ist meist auch viel Emotion. Mach Dir keine Sorgen, keine sieht das, wir alle haben die Augen zu in diesem Moment. Aber es unterdrücken, obwohl es vielleicht wichtig ist, weil man kein Taschentuch hat oder es einem peinlich ist, ist Schrott.)
  • Vertrauen: in mich, in den Prozess und in Dich.
Ich gehe davon aus, dass Du bei unserem Live Call nicht alkoholisiert bist und auch sonst keine Drogen konsumiert hast.
Uiuiui, ich freue mich!

Das wird großartig!

Herzlich, Carolin
P.S. Es kann überhaupt nichts schlimmes passieren. Vertraue einfach.

Im wahrscheinlichsten Fall spürst Du die ersehnte Leichtigkeit und im schlechtesten Fall hattest Du eine angenehme Meditation, eine schöne Frauenrunde und einen tollen Austausch <3

Heute kannst Du unter den Tagespost schreiben, wie es Dir geht und wo Du stehst. Ich freue mich immer, zu lesen, wo Ihr steht und was Euch beschäftigt.

Vielleicht bist Du auch noch unsicher? Hast Fragen?

Leg los <3

Es darf leicht sein! - Challenge

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